CDU Gemeindeverband Apen-Augustfehn

Theatergruppe Energy HRS Augustfehn zu Besuch im Rathaus

Auf Anregung unseres stv. Bürgermeisters Fritz-Jürgen Baumann ist die Gruppe Energy vom Bürgermeister zu einem Meinungsaustausch ins Rathaus eingeladen worden.
Die Theatergruppe hatte sich in diesem Jahr wieder einmal einem politischen Thema zugewandt, s. vorstehenden Bericht. Die CDU hatte mit einer großen Abordnung die Premiere besucht. Hier war nach der Uraufführung der Eigenproduktion der Gedanke entstanden, sich vor Ort, also im Rathaus über die Arbeit in den Gremien des Gemeinderates zu informieren. An diesem Gespräch nahmen neben dem Bürgermeister von der CDU Daniela Puls und ein Vertreter der SPD-Fraktion teil. Bündnis 90/Die Grünen, UWG und die anderen Einzelmitglieder des Rates waren nicht anwesend. Als Zuhörer hatten sich vier Mitglieder der CDU-Fraktion eingefunden.


Als Termin nach der Premiere war der letzte Schultag festgelegt worden. Ob da noch jemand kommen würde? Nicht schlecht staunten die anwesenden Vertreter des Gemeinderates als die Theatergruppe erschien. Herr Zach und Herr de Vries als betreuende Lehrer kamen mit mehr als 25 Schüler/innen in den Sitzungssaal. Da das Theaterstück die Schließung eines Jugendzentrums als Vorlage hatte, wurde die Jugendarbeit in der Gemeinde zum Schwerpunkt der Diskussion. Der Bürgermeister gab dazu einen einleitenden Kurzvortrag. Danach wurde sehr frei mit den beiden Ratsmitgliedern über die Vorstellung zur Ausgestaltung der Jugendarbeit dieser Jugendgruppe gesprochen. Die Jugendlichen stellten ihre Forderungen besonders bezüglich des Jugendtreffs in Augustfehn in den Mittelpunkt der Aussprache. Die Anregungen wurden aufgenommen und sollen an die Verantwortlichen des Trägervereines weitergegeben werden.


Am Ende der Diskussion äußerten die Jugendlichen, die sich in dieser Runde wohl aufgenommen fühlten, dass ein solcher Austausch wiederholt werden sollte, ggfs. in einer Politik AG in der Schule oder auch in einem Wochenendseminar. Da die Theater AG gerne dieses Stück in der Partnergemeinde Gezalki in Polen aufführen möchte, wurde die Gemeinde um einen finanziellen Zuschuss zu den Reisekosten gebeten. Der Bürgermeister und die Ratsmitglieder sagten die wohlwollende Prüfung diese Antrages zu.